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Digital was? Hub! Hab? Nee, „hub“! Aha, sagte ich doch!?

Der Begriff „Digital Hubs“ wird uns künftig wohl häufiger begegnen. Hierbei handelt es sich um eine Art „Knotenpunkt“ von Unternehmen und Institutionen, die die Digitalisierung in beispielsweise Baden-Württemberg vorantreiben sollen, wollen und – für den Standort Baden-Württemberg in manchen Bereichen – wahrscheinlich auch müssten.

Hierzu werden im „Ländle“ 10 regionale Zentren, Hubs, gegründet, in denen sich Unternehmen, Städte, Hochschulen etc. zusammenschließen, um den digitalen Wandel voranzutreiben und Arbeitsplätze zu sichern. Dies bestätigt auch Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut: „Mit den Hubs wollen wir die Arbeitsplätze der Zukunft schaffen und die Wertschöpfung im Land halten.“ Deshalb werden die einzelnen Hubs auch finanziell vom Land gefördert.

Wie?! Baden-Württemberg gehört hinsichtlich Digitalisierung nicht zu den Top-Regionen Deutschlands? Ja, leider ist dem so, wie das Marktforschungsinstitut Kantar TNS herausfand. Ba-Wü liegt leicht über dem Bundesdurchschnitt, manche Branchen gar darunter. Welche? Auch das überrascht: Maschinen- und Fahrzeugbau.

Wie gut, dass nun auch in Ulm, der Einstein-Stadt, ein Hub angesiedelt wird. Man spricht in der Presse sogar von der Verleihung eines „Digital-Oscars“, der mit nicht unwesentlichen Fördergeldern einhergeht. So können wir dazu beitragen, unser Land hinsichtlich Digitalisierung „auf Vordermann“ zu bringen.

Hierzu soll das „Schwörhaus“ in der Ulmer Mitte zu einem „Haus der Digitalisierung“ aufgewertet und ausgebaut werden.

Klingt spannend, ist spannend.

Und das sagt das BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie) dazu:

https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2017/20170421-zypries-neue-digital-hubs.html

Wir ProntoWebler verfolgen dieses Thema jedenfalls interessiert und mischen gerne mit.

Digitalisieren tut gut und verschafft Freiräume.

(Quelle: SWP)